Die Kampfarten

Die Kampfart der A-Klasse scheint simpel zu sein, jedoch birgt sie einige Schwierigkeiten. Ein Ballon, in dem sich beide Embleme der Teams befinden, wird mit Helium gefüllt und fliegen gelassen. Ziel des Kampfes ist es, als erstes den Ballon zu ergreifen. Die größten Schwierigkeiten finden sich dabei darin, dass man nicht einschätzen kann wie sich der Ballon bewegte, da jede kleinste Änderung in der Luftströmung die Flugbahn ändert. Deswegen erfordert der Kampf nicht nur einseitige Aufmerksamkeit, man muss durchgehend seine Gegner, das Gelände und die Flugbahn des Ballons im Auge behalten. Präzision im Kampfaufbau und in jedem Trick ist bei dieser Kampfart essentiell, ein Fehler kann, mehr als bei anderen Kampfarten, den Tod bedeuten.

Die Kampfart der B-Klasse erfordert perfektes Teamspiel mit im Grunde den selben Regeln wie Frisbee. In jedem Team wird ein Mitglied ausgewählt, welches die Rolle des sogenannten Holders einnimmt. Nur dem Holder ist es möglich Punkte zu machen, in dem er oder sie die gegnerische Endzone erreicht, außerdem darf nur der Holder sich mit der Frisbee in der Hand bewegen. Gespielt wird bis ein Team zehn Punkte erreicht hat. Angegriffen darf nur der 'Disc-Keeper', also der Spieler der die Disc hat, Kämpfe gegen andere gegnerische Spieler sind somit nicht erlaubt und führen entweder zu Ausschluss des Spielers, zu Punktverlusten, dem Wechsel der Disc an das andere Team oder Punkten für das andere Team. Vor dem Kampf muss das herausgeforderte Team die Strafen festlegen-

Das Prinzip des C-Klassekampfes ist einfach, die Ausführung jedoch nicht. Einen passenden Ort zu finden dagegen schwerer, weswegen es in manchen Städten extra angelegte Kampfplätze gibt. In der Kampfart 'Air' springt ein ausgewähltes Teammitglied über eine vorher vom herausgefordertem Team festgelegte Distanz. Festgelegt ist, dass die beiden Springer nur 10 Meter Anlauf nehmen dürfen, theoretisch ist es möglich aus dem Stand zu springen, jedoch wäre dies in den meisten Fällen sinnlos, da hauptsächlich weite Distanzen, meist mindestens 25 Meter, gewählt werden. Gewonnen hat das Team, dessen Mitglied am weitesten gesprungen ist, wer dabei die Mindestweite nicht erreicht hat automatisch verloren. Neuversuche werden normalerweise nicht gestattet, jedoch ist es nicht ausgeschlossen.

Der D-Klassekampf verlangt vermutlich den zwar nicht mehr totalen Anfängern, aber noch nicht sehr bedeutenden Storm Ridern einiges ab. In den vorherigen Klassen konnte man sich auf sein Team verlassen, hatte sie durchgehend im Blick und konnte einschätzen wie es lief, beim 'Cube' ist es anders. Die Teammitglieder werden einzeln in Kämpfe geschickt, die 1 gegen 1 ausgetragen werden. Der Kampf findet in einem meist würfelförmigen abgeschlossenen Raum statt. Mindestens fünf Mitglieder müssen einen solchen Kampf bestreiten, wenn die Teams mehr Mitglieder haben können mehr Mitglieder kämpfen, jedoch muss es am Ende immer ein Ergebnis geben, da das Team mit den meisten Einzelsiegen den gesamten Kampf gewinnt.

Die Kampfart der E-Klasse unterscheidet sich nicht sehr stark von der der F-Klasse. Lediglich wird anstatt von einem einfachen Wettrennen ein anspruchsvollerer Weg gewählt, der Hindernisse enthält. Es geht im Grunde immer noch darum als erstes ins Ziel zu kommen, dabei müssen nur Hindernisse, wie zum Beispiel ganze Gebäude, überwunden werden. Die Teammitglieder fahren einzeln, es gibt also nicht mehr die Möglichkeit alle gegen alle zu fahren. Es gilt, welches Team am Ende die meisten Siege davon trägt gewinnt.

Im Grunde verlangt die Kampfart der F-Klasse den Storm Ridern nicht sehr viel ab. Es ist ein einfaches Wettrennen von einem Punkt zum anderen. Es gibt zwei Möglichkeiten des 'Dash', entweder fahren alle Teammitglieder gegen alle Mitglieder des anderen Teams. Bei dieser Möglichkeit gewinnt, das Team welches als erstes seinen Sticker am Ziel aufgeklebt hat. Die zweite Möglichkeit ist, dass fünf Mitglieder nach einander gegen ein gegnerisches Mitglied fahren, dabei gewinnt, wer zum Schluss die meisten Siege davon getragen hat.